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Einstellungen anpassenDie Gesundheitspolitik stelle für ihn eine der großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts dar und sei zugleich auch Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik. Mehr als 5,2 Millionen Beschäftigte erwirtschafteten in diesem Wirtschaftszweig rund. 12 % des deutschen Bruttoinlandsprodukts.
Schon jetzt sei aufgrund des demografischen Wandels erkennbar, dass die Ausgaben im Gesundheitswesen kontinuierlich ansteigen werden, prognostizierte der Politiker. Jedes Jahr stiegen die Kosten um weitere 8-10 Milliarden Euro. „Damit die Beitragszahler nicht überfordert werden, müssen wir Lösungen aufzeigen, wie eine nachhaltige Finanzierung gesichert werden kann. Wenn wir uns dieser Aufgabe stellen und die Chancen nutzen, kann in Deutschland weiterhin eine qualitativ hochwertige, wohnortnahe medizinische Versorgung für jeden - unabhängig von Einkommen, Alter, sozialer Herkunft oder gesundheitlichem Risiko - erhalten bleiben“, lautete Spahns Ausblick.