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Einstellungen anpassenWittke leitete seinen Vortrag mit einer Annekote der Börsenlegende André Kostolany ein. Er soll auf die Frage, welche private Investition wohl die wichtigste sei, geantwortet haben: "Investieren Sie in die Ausbildung Ihrer Kinder!" Wittke unterstrich, dass dies auch heute noch gelte und die Gesellschaft deutlich mehr in Bildung investieren müsse. Allerdings, so schränkte der ehemalige Landesminister ein, dürfe dies nicht durch eine Ausweitung der Schulden geschehen. „Die Regierung Rüttgers hat 1 Milliarde Euro mehr in die Bildung investiert, ohne dafür mehr Schulden zu machen. Eingespart wurde an anderer Stelle. Es ist bedenklich, wenn die Landesregierung trotz kräftig sprudelnder Steuerquellen, immer weiter neue Schulden aufnimmt. Eine Politik des grenzenlosen Schuldenmachens kannte man bislang nur aus Ländern Südosteuropas.“
Wittke unterstrich, dass nach Auffassung der Union Bildung schon vor der Schule beginne. Leider geschehe dieses längst nicht mehr in allen Fällen im Elternhaus. So habe die alte Landesregierung gehandelt und den Vorschulbereich stärker gefördert. „Schule darf kein Reparaturbetrieb für gesellschaftliche Versäumnisse sein“, so der Generalsekretär.
Ausführlich stellte der CDU-Politiker den mit der Landesregierung gefunden Schulkompromiss vor, der nunmehr zu einem Schulfrieden in den nächsten 15 Jahren führen soll. „Wir haben aus der Opposition heraus viel erreichen können. So sind mit diesem Schulkonsens 85 Prozent der Parteitagsbeschlüsse der CDU vom Beginn dieses Jahres umgesetzt worden. Die Schulvielfalt in Nordrhein-Westfalen wird in der Landesverfassung festgeschrieben. Die Einheitsschule ist verhindert worden.“