Das Unternehmen „Eintracht Frankfurt“ sei trotz des gnadenlosen Wettbewerbs in der Bundesliga solide aufgestellt, sagte Brauchhagen und nannte Zahlen.
Der Fußballverein setzt im Jahr rund 68 Millionen Euro um; 27,5 Millionen Euro stehen im Lizenzspieleretat (zum Vergleich: Bayern München: 190 Millionen Euro); sämtliche Schulden sind mittlerweile abgebaut; im Durchschnitt besuchten in dieser Saison 48.000 Zuschauer die Heimspiele – mit 51.000 Zuschauern ist das Stadion ausverkauft; an die Stadt Frankfurt werden jährlich 9,3 Millionen Euro Miete bezahlt.
Prof. Hans Helmut Schetter, Landesvorsitzender des Wirtschaftsrates und „bekennender Eintracht-Fan“, lobte den soliden Umgang des Vereins mit dem Geld: „Der Haushalt von Eintracht Frankfurt ist ein gutes Vorbild für die Staatsfinanzen – hier gilt die Devise nur so viel ausgeben, wie an Einkünften auch vorhanden ist“.