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Einstellungen anpassenHerzlich begrüßt wurden die anwesenden Mitglieder und Gäste von Udo Unbehaun, Sprecher der Sektion Halle des Wirtschaftsrates Sachsen-Anhalt und Vorsitzender des Vorstandes der Sozial-Konzept-Pflege AG in Merseburg. Thematisch führte danach Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen, in die Veranstaltung ein. Er hielt ein Impulsreferat zum Thema „Politikakzeptanz und mögliche Strategien bei kommunalen Wahlen in Großstädten“ und konnte dabei natürlich mit seinem eigenen Lebensweg glänzen und aus dem Nähkästchen plaudern.
Schwerpunkt des Abends war allerdings die Podiumsdiskussion mit hochkarätigen Teilnehmern: Udo Unbehaun, Oberbürgermeister Thomas Kufen, MdEP und Generalsekretär Sven Schulze sowie MdB Christoph Bernstiel. Moderiert wurde die Diskussion von Dr. Michael Schädlich, Geschäftsführer des Instituts für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gemeinnützige Gesellschaft mbH in Halle. Einig waren sich die Diskutierenden darin, dass sich Kommunalpolitik durchaus von anderen Politikebenen unterscheidet. So spiele der Kandidat eine wesentlichere Rolle als die Partei, die hinter ihm stehe. Auch Verwurzelung im Gebiet, Teilhabe und Achtung regionaler Gepflogenheiten und bürgernahe, lösungsorientierte und parteiübergreifende Arbeit sind entscheidend für einen positiven Ausgang in kommunalen Wahl. Hierbei sind Authentizität sowie Ecken und Kanten des Kandidaten nicht unerheblich. Wichtiger als die Partei ist also der Kandidat selbst. Einer ausführlichen Diskussion zwischen den Podiumsteilnehmern folgten die präzisen und interessierten Fragen aus dem Publikum.