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Einstellungen anpassenLaut Lübcke müsse die gesamte Region in Nordhessen mit einer Breitbandversorgung ausgestattet werden, damit keine Zweiklassengesellschaft entstehe. „In den entlegensten Dörfern soll der gleiche Internetanschluss bestehen wie in größeren Städten.“ Uwe Wacker, Sprecher der Sektion Waldeck-Frankenberg, betont, dass eine vorhandene Breitbandversorgung Unternehmer und Familien bewege sich dort anzusiedeln. „Bis 2018 sollen 50 Mbit pro Sekunde bundesweit ermöglicht werden. Dies ist eine große Herausforderung, die aber durchaus zeitgemäß ist“, so Wacker.
Frank Richter, Geschäftsführer der Netcom Kassel Gesellschaft für Telekommunikation mbH, fügt dazu an, dass das Breitband ein unwahrscheinlich großer Markt sei, der in Zukunft weiter aufblühen werde. „Die Grenzen des Wachstums sind nicht vorherzusehen. Viele technische Geräte sind heutzutage miteinander verknüpft, sodass diese eine große Menge Daten untereinander austauschen können. Für solche modernen Dienste reicht die momentane Bandbreite besonders auf dem Lande noch nicht aus“, so Richter.
Aus diesem Grund plane die Netcom Kassel, laut Richter, mit der Breitband Nordhessen GmbH und deren Geschäftsführerin Kathrin Laurier, die fünf nordhessischen Landkreise Waldeck-Frankenberg, Hersfeld-Rotenburg, Kassel, Werra-Meißner-Kreis und den Schwalm-Eder-Kreis an allen Orten mit Breitband auszustatten, an welchen die Internetversorgung bis zum jetzigen Zeitpunkt Lücken aufweise.
Ziel des flächendeckenden Breitbandausbaus ist es, alle Kabelverzweiger im Ausbaugebiet der Landkreise mit Glasfaser anzuschließen. Mindestens 95 Prozent aller Anschlüsse können so nach Fertigstellung mit Übertragungsraten von bis zu 50 Mbit pro Sekunde rechnen.