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Einstellungen anpassenDie von der Jamaika-Koalition im Saarland anvisierte Energiewende hin zu Erneuerbaren wurde im Kreis des Wirtschaftsrates keineswegs verworfen. Im Ziel war man sich einig. Zweifel bestehen bei den Unternehmern indes über den Weg dahin und in Bezug auf die Zeit, die für den Energiewandel nötig ist. Die Grundfrage: Kann die saarländische Wirtschaft mit ihrer hohen Industrieprägung mit sicherer Energie und zu erträglichen Preisen versorgt werden.
Ulrich räumte ein, dass das nicht von heute auf morgen möglich ist. In zehn Jahren sei der Wandel nicht zu schaffen. In zwei Jahrzehnten sollte es aber gelingen, aus der Stromproduktion aus Kohle auszusteigen. An die Stelle der alten Kohlekraftwerke sollten Gas- und Dampfkraftwerke treten - mit einem wesentlich höheren Nutzungsgrad und weniger CO2-Emissionen.
Auf der Preisseite zeigte sich Ulrich zuversichtlich, dass die regenerativen Energien angesichts deutlich steigender Strompreise bald wettbewerbsfähig sein werden.
Um die Energiewende auf den Weg zu bringen, arbeite die neue Umweltministerin, Dr. Simone Peter (Grüne), derzeit an einem Energiekonzept für das Saarland. Ein solches habe bislang gefehlt.