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Einstellungen anpassen„Junge Menschen zieht es oftmals in die attraktiver erscheinenden Metropolen. Dort locken Arbeitsplätze und hohe Lebensqualität. Wie kann jedoch auch der ländliche Raum attraktiv bleiben, seine Jugend halten und seine eigenen Potentiale besser nutzen?“ leitete Günther Volz, Sprecher der Sektion Böblingen/Sindelfingen/Leonberg eine mit hohem Bewusstsein und Gespür für die drängenden Probleme der ländlichen Regionen geführte Podiumsdiskussion ein.
Die Gemeinnützige Werkstätten und Wohnstätten gGmbH Sindelfingen öffneten hierzu Tür und Tor zu ihrem Werk in Nagold. 200 Menschen arbeiten hier. Kerngeschäft ist die Anpassung von Arbeitprozessen für Menschen mit Einschränkungen, bei garantierter Qualität von Produkten und Dienstleistungen für die industriellen Kunden.
Nach der Unternehmensvorstellung und Führung widmeten sich die Teilnehmer der Frage, wie die derzeitigen wirtschaftlichen Optionen der hiesigen Region sind und künftig aussehen. Diese hat ein spezifisches wirtschaftliches Gepräge. „Was sind die Besonderheiten und die Möglichkeiten für die hiesigen Unternehmen?“ Deutschland spricht allenthalben vom drohenden Fachkräftemangel. „Nutzt unser Land seine etwaig „schlummernden“ Potentiale vollumfänglich aus? Gibt es bislang ungekannte oder unterschätzte Möglichkeiten und Perspektiven auch für Ihr eigenes Unternehmen?“ waren unter anderem Fragen, die intensiv und kontrovers diskutiert wurden.
Oberbürgermeister Großmann hat hierbei für die Region, Ulrich Viertl für die Agentur für Arbeit gesprochen, Siegfried Kipke die wirtschaftliche Bedürfnisse der Unternehmer beleuchtet und Andrea Stratmann hat die Perspektive der Optionen zur Arbeit für Menschen mit Behinderungen dargestellt. Schnell öffnete sich die Podiumsteilnehmer den weiteren Teilnehmern zu einem Fachgespräch, einer regen Diskussion, so dass alle Seite wertvolle Impulse und Eindrücke gewinnen konnten.