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Einstellungen anpassenDeutsche Unternehmen und Haushalte bezahlen weit mehr für Energie als in anderen europäischen Ländern. Das liegt an den Kernkraftwerken, die vom Netz gehen, Braun- und Steinkohle werden aus Umweltgründen zunehmend durch Gas ersetzt, welches größtenteils aus Russland importiert werden muss.
Angesichts der Herausforderung „Energiewende“ stellt sich die Frage: Wie wird die Energieversorgung der Zukunft aussehen? Alternative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung. Der Klimawandel sowie das nahende Ende der fossilen Energievorräte unterstreichen, dass die künftige Energieerzeugung die gesamte deutsche Wirtschaft und Industrie angeht. Aus diesem Grund wird es zunehmend bedeutender, mit regenerativen Energiequellen zu arbeiten. Diese gelten als zukunftssicher und sind unerschöpflich. Doch sind die Erneuerbaren „der Weisheit letzter Schluss“?
Hans-Joachim Enders, Technischer Prokurist der Stadtwerke Schorndorf GmbH, beleuchtete daher die derzeitigen Entwicklungen im Energieversorgungsbereich auf Bundesebene und deren Auswirkungen auch auf die regionale Energieversorgung an Rems und Murr.
Die Stadtwerke Schorndorf sind der führende Infrastrukturpartner im Kreis Schorndorf. Sie zeichnen verantwortlich für die Pflege und den Unterhalt von über 230 km unterirdischer Netzkabel und fast 200 km Wasserleitungen in ganz Schorndorf. Die Stadtwerke Schorndorf setzen sich für eine nachhaltige, umweltschonende und vor allem sichere Energieversorgung ein. Dies begründet, warum das Unternehmen seit 2011 zu 100 Prozent Öko-Strom aus reiner Wasserkraft liefert und Biogas anbietet. „Wie geht es weiter mit der Energieversorgung an Rems und Murr? Wohin entwickeln sich künftig die Strompreise?“ waren daher Fragen, die intensiv von und mit den anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmern diskutiert wurden.
Hans-Joachim Enders hat hierzu den Energieverband der Region von Fellbach, Schorndorf, Remshalden und Winterbach vorgestellt und dessen künftige Vision der Energieversorgung aufgezeigt.
„Mit verlässlichen Partnern vor Ort wird es uns gelingen, auch morgen eine gesicherte und bezahlbare Energie- und Stromversorgung für Wirtschaft und Industrie sicher zu stellen. Mit gemeinsamen Anstrengungen können wir hierbei auch die erneuerbaren Energien marktfähig integrieren“ schloss Ulrich Schatz.