Landesgeschäftsführer
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Jürgen Arnold
Pressebeauftragter der Sektion Groß-Gerau
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Wirtschaftsrat der CDU e.V. – Landesverband Hessen
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Wie Sprecher Reinhard Jost zu dem Beschluss ausführte: „Der Vorschlag eines interkommunalen Gewerbegebietes soll wie ein Stein sein, der ins Wasser geworfen wird und Kreise ziehen und Wellen schlagen wird – somit ein Denkanstoß für alle Beteiligten im weiteren Verfahren.
Im Beschluss des Wirtschaftsrats heißt es aber konkret zur Investition und dem Betrieb des eigentlichen Projekts: „Aufgrund der besonderen Bedeutung des Standortfaktors „Energieversorgung“ als staatliche Kernaufgabe der Daseinsvorsorge, sind die politischen Gremien der betroffenen Städte und Gemeinden in kooperativer Zusammenarbeit mit ihren gewerblichen Betrieben vor Ort sowohl in die Planung einzubeziehen als auch an einen späteren finanziellen „Mehrwert“ durch Energieangebot und Energieverkauf zu beteiligen.“
Damit bringt der Wirtschaftsrat zum Ausdruck, dass sowohl die von ihm vertretenen Unternehmen, aber auch und gerade die Menschen in den betroffenen Kommunen durch „langfristig kalkulierbare Preisstabilität und deutlich günstigere Preise gegenüber den am Markt üblichen Energiepreisen“ von diesem Projekt partizipieren sollen. Die Menschen in der Region sollen nicht nur ausschließlich die Risiken des Tiefengeothermieprojekts tragen müssen, sondern auch seine Vorteile genießen dürfen.
Der Beschluss der Sektion Groß-Gerau im Wirtschaftsrat Deutschland fordert daher nicht nur bei der Investition, sondern auch im späteren Betrieb des Kraftwerks eine Beteiligung der Gebietskörperschaften im Verhältnis 50:50 sowie weitere gleichberechtige kommunale Beteiligung im anstehenden Verlängerungsverfahren für das mehr als 80qkm große Erlaubnisfeld Trebur.
Unter "PDF-Download" steht die Pressemitteilung inklusive der Beschlussfassung der Mitgliederversammlung der Sektion Groß-Gerau zum Thema "Tiefengeothermie" bereit.