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Einstellungen anpassenInsbesondere für die heimische Wirtschaft, so Wieland, sei es wichtig, über den demografischen Wandel informiert zu sein, um den daraus entstehenden Folgen rechtzeitig begegnen zu können. Der Landkreis Westerwald zählte bereits im Jahre 2009 erstmals weniger als 200.000 Einwohner. Insgesamt nehme jedoch die Bevölkerung im Westerwald weniger stark ab als in anderen Kreisen des Landes Rheinland-Pfalz. Dies liege an der hervorragenden Lage des Westerwaldkreises zwischen den Ballungszentren Rhein-Main und Köln/Bonn. Somit sei der Kreis auch Wohnort für viele Pendler in die beiden Wirtschaftsregionen. Ziel müsse es aber sein, zusätzliche Arbeitsplätze und somit Kaufkraft und Wertschöpfung im Westerwaldkreis selbst zu schaffen.
Um auch in Zukunft den Westerwaldkreis als lebenswerten und lebendigen Kreis zu erhalten, so die CDU-Kreisvorsitzende, sei es ihre Vision, die Vernetzung von Betrieben und Institutionen der Zukunftsbranchen im Westerwald noch stärker zu forcieren. Darüber hinaus gelte es, den naturnahen Tourismus, das Wohnen in der Natur in aktiver Gemeinschaft mit optimaler Verkehrsanbindung weiter zu entwickeln. Der Westerwaldkreis, sagte Wieland, sei auch als attraktiver Alterssitz mit passender Infrastruktur auszubauen. Den Menschen müssten vor Ort solide, moderne und bedarfsorientierte Bildungseinrichtungen zur Verfügung gestellt werden.
Insgesamt, war die Direktkandidatin überzeugt, sei der Westerwaldkreis im Vergleich zu anderen Regionen in einer sehr guten Position, die anstehenden Herausforderungen der nächsten 20 Jahre erfolgreich zu meistern.