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Einstellungen anpassen„Beim Landtagsneubau müssen wir wieder zu einer sachlicheren Debatte zurückfinden“, sagte der Sektionssprecher Weserbergland, Helmuth Schäfer, anlässlich der bekannt gewordenen möglichen Zunahme der Projektkosten. „Eine erneute Kostenabschätzung ist der richtige Weg, um dann noch einmal abzuwägen, ob der Neubau oder doch eine Sanierung ökonomisch und mit Blick auf die verwendeten Steuergelder zielführender wäre.“
In der Energie- und Klimapolitik hinterfragten die Unternehmer, wie die ehrgeizigen Ziele des Energiekonzepts der Bundesregierung umgesetzt werden sollen, wenn mittlerweile viele große Infrastrukturvorhaben, so etwa der Netzausbau in Niedersachsen, vor Ort blockiert werden. Den Anteil der erneuerbaren Energien bis 2020 von derzeit 16 auf 35 Prozent mehr als zu verdoppeln ist ebenso ambitioniert, wie eine Minderung der Treibhausgasemissionen um mindestens 85 Prozent bis zum Jahr 2050.
In der Diskussion fehlte auch die aktuelle Debatte über die Amputationen bei Mastküken nicht. In diesem Zusammenhang wurde insgesamt angemahnt, dass die Nachfrage nach Qualitätsprodukten zu Niedrigstpreisen nur noch durch erhebliche Produktionssteigerungen zu bedienen sei. Dabei bleibe das einzelne Tier auf der Strecke. Der Landwirt als Unternehmer sei durch die Marktlage unter permanentem Zwang, was nur durch ein anderes Verbraucherverhalten verändert werden könne.