In einem Kommentar für die Fuldaer Zeitung unterstützt Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates, die Wahl von Ursula von der Leyen zur Präsidentin der EU-Kommission und rechnet damit, dass sie die Weichen auf Wachstum stelllen wird:
"Ludwig Erhards Leitlinien einer soliden Haushaltspolitik müssen in Europa wieder Beachtung finden. Wir brauchen ein kluges Gesamtkonzept, das den Schuldenabbau in den Eurostaaten vorantreibt und automatische Sanktionsmechanismen einführt. Zugleich gilt es, gute Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu setzen. Dazu zählt zum einen die Vertiefung des Binnenmarktes - die Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen als Rückgrat der EU-Wirtschaft, die Schaffung eines echten Wagniskapitalmarkt für Start-ups, im Dienstleistungssektor, bei der Digitalisierung, im Energiemarkt sowie die Vollendung der Kapitalmarkt- und Bankenunion."
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