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Einstellungen anpassenHerrmann zitierte in diesem Zusammenhang Walter Eucken: „Ich sehe das genauso, eine starke Wirtschaft braucht einen starken Staat aber nur in tatsächlichen Staatsangelegenheiten“. Er betonte, dass insbesondere ein starker Wirtschaftsstandort wie Baden-Württemberg dem Unternehmer wieder mehr vertrauen und mehr Freiraum geben müsse. „Wir brauchen wieder Vorrang für Innovation statt Vorrang für Verbote“, so Herrmann. Nur so könne man das Potential im Land besser heben.
Herrmann forderte ein frühes Ansetzen: „Das Technikinteresse der jungen Generation müssen wir bereits in der Schule wecken.“ Die aktuelle Bildungspolitik kritisiert er: „Für jeden das Richtige heißt nicht für alle das Gleiche.“ Gerade Baden-Württemberg sei darauf angewiesen, nicht nur Erfinder und Ingenieure hervorzubringen. „Wir brauchen auch Produzenten für unsere Produkte“.
Auch in den Themen Verkehr, Infrastruktur und Digitalisierung, so Herrmann, gehe es darum jetzt zu handeln und Fortschritte zu erzielen. „Baden-Württemberg muss wieder vorne mit dabei sein.“ Mit Blick auf die kommenden Landtagswahlen mahnte Herrmann „Landespolitik ist mehr als Flüchtlingspolitik“ und forderte auf, die Parteiprogramme aufmerksam zu lesen.