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Einstellungen anpassenDas 2000 von den geschäftsführenden Gesellschaftern sowie einem weiteren Partner aus der Keramchemie im Rahmen eines Management-Buyout herausgekaufte Unternehmen systemceram beschäftigte damals 110 Mitarbeiter und erlöste einen Umsatz von 12 Millionen Euro. Im Jahr 2011 beschäftigt das Unternehmen fast 190 Mitarbeiter und erzielt einen Umsatz von 26 Millionen Euro. Der Erfolg ist im wesentlichen auf die Flexibilität und die hochwertigste Fertigung zum Teil komplett individualisierter Lösungen für die Labor- und Küchenkeramik zurück zu führen. Seit letztem Jahr produziert das Unternehmen auch für einen namhaften Badausstatter entsprechende Keramiken für Bäder.
Das Unternehmen, so die beiden Gesellschafter, habe in den brancheninternen Bewertungen stets mit Spitzenplätzen abgeschlossen. Grund hierfür sei die Unternehmensphilosophie, die familiengeprägt sei und aufgrund der Innovationen in der Verfahrens- und Produktionstechnik völlig individuell auf Kundenwünsche eingehen könne. 80 Prozent der Produkte im Laborbereich seien individuelle Anfertigungen. Bis Juli 2012 sei das Unternehmen in der Laborkeramik quasi ausgelastet. In diesem Jahr werden Investitionen von elf Millionen Euro getätigt, um die Kapazitäten auszuweiten und mit modernsten Fertigungstechnologien Ressourcen einzusparen. Frei werdende Mitarbeiter, so Göbel und Engel, würden nicht entlassen, sondern in anderen Bereichen des Unternehmens adäquat eingesetzt werden.
Sektionssprecher Grimm, der früher selbst für die Keramikchemie tätig gewesen ist, zeigte sich tief beeindruckt über den Werdegang des Unternehmens und wünschte der systemceram für die Zukunft eine weiterhin positive Entwicklung.