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Einstellungen anpassen„Wir werden weniger, älter, bunter“, so umschrieb die Bundesministerin den bevorstehenden Fachkräftemangel, der durch den demographischen Wandel ausgelöst werde und dem nur durch Zuzug qualifizierter Arbeitskräfte entgegengewirkt werden könne.
In der lebhaften und ausführlichen Diskussion wurden Themen wie der Föderalismus, der nicht zum Hemmnis werden dürfe, ebenso aufgegriffen wie die BA-Studiengänge, die Duale Hochschule oder das Fach Wirtschaft in Schulen. Einig war sich das Plenum darin, dass Schülern wirtschaftliches Wissen vermittelt werden müsse, allein schon damit sie mit den täglichen Informationen umgehen könnten.
Angemahnt wurde von Bundesministerin Schavan und den Unternehmern ein angemessener Umgang mit der jungen Generation. Sonst verliere sie den Glauben an die Gerechtigkeit unserer Gesellschaft und unseres Systems, wie die Mitglieder des Wirtschaftsrates betonten. Diese Generation sei hervorragend ausgebildet und werde dennoch oftmals nur mit befristeten Arbeitsverhältnissen und sehr niedrigen Gehältern vertröstet.
Insgesamt zogen die Mitglieder und Gäste des Wirtschaftsrates für den Wirtschaftsraum Ulm/Ehingen/Biberach eine positive Bilanz. Dr. Burkhard Jaeger resümierte: „Unsere Region ist, was Innovationskraft angeht, ganz vorne mit dabei. Hier zeigt sich, dass in den vergangenen Jahren eine erfolgreiche Wirtschafts- und Regionalpolitik betrieben wurde.“