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Einstellungen anpassenNur ein modernes, zukunftsorientiertes Rechtemanagement für digitale Produkte kann ein akzeptiertes Gegenmodell für die von einigen politischen Gruppen geforderte ‚Kostenloskultur’ darstellen. Dies würde auch den Vorstellungen der jungen, internetaffinen Generation gerecht werden, die weder Netzsperren noch generelle Kriminalisierungsvorwürfe für nötig und sinnvoll hält.
Der Wirtschaftsrat begrüßt daher das auf der letzten Tagung der Bundesarbeitsgruppe Netz- und Medienpolitik vorgestellte Thesenpapier der ’Initiative Faires Urheberrecht’. Dieser von Mandatsträgern aus Bund und Ländern sowie von Teilen der Basis der Union entwickelte Ausgleich weist in die richtige Richtung: Ziel muss es sein, die Rechte und Pflichten der einzelnen Akteure in zeitgemäßer und den technologischen Gegebenheiten entsprechender Weise wider zu spiegeln.
Die anhaltende Diskussion zum Urheberrecht in der digitalen Welt verdeutlicht allen Beteiligten die Wichtigkeit, schnellstmöglich einen neuen Ansatz für eine zukunftsweisende Lösung zu entwickeln. Dies ist sowohl im Interesse der Privatnutzer wie auch der Netzbetreiber und Anbieter von Inhalten.
Weitere Vertreter namhafter IT-Unternehmen in der Bundesarbeitsgruppe waren sich einig: Der Ansatz der ’Initiative Faires Urheberrecht’ kann zu einer erheblichen Verbesserung beitragen. Voraussetzung ist die Fokussierung auf den Bereich der Privatkopie, die durch eine Abgrenzung zu bestimmten Marktsegmenten, wie zum Beispiel komplexen Software-Produkten, verdeutlicht würde.
Weiterführende Informationen:
Initiative Faires Urheberrecht: www.faires-urheberrecht.de
Themenseite Netz- und Medienpolitik des Wirtschaftsrates
Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. ist die Stimme der Sozialen Marktwirtschaft und vertritt die Interessen von rund 12.000 Unternehmen und Unternehmern in Deutschland und Europa.